Wie erkennst du schlechte Backlinks?

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Backlinks sind das Rückgrat jeder erfolgreichen SEO-Strategie. Sie helfen deiner Website, in den Suchmaschinen besser zu ranken, aber nicht alle Backlinks sind gleich wertvoll. Einige können sich sogar nachteilig auf dein Ranking in den Suchergebnissen auswirken. In diesem Artikel führen wir dich durch die Welt der schlechten Backlinks und zeigen dir, wie du sie erkennst. Mach dich bereit für einen informativen und praktischen Leitfaden, der dir hilft, deine Linkbuilding-Strategie zu optimieren!

Schlechte Backlinks sind Links, die auf deine Website verweisen, aber nicht zu ihrer Qualität oder Autorität beitragen. Diese Backlinks können schädlich sein, denn sie können dem Ruf deiner Website bei Suchmaschinen wie Google schaden. Und das wollen wir natürlich nicht! Aber woran genau erkennst du einen schlechten Backlink?

Es gibt eine Reihe von Indikatoren, die darauf hinweisen, dass ein Backlink nicht gut für deine Website ist. Im Folgenden sind einige wichtige Merkmale aufgeführt:

    • Spammige Websites: Backlinks von Websites, die unprofessionell aussehen oder ein Übermaß an Werbung enthalten, sind oft schlechte Backlinks.
    • Kein relevanter Inhalt: Wenn der Link auf einer Seite platziert ist, die nichts mit deiner Nische zu tun hat, kann das ein Zeichen dafür sein, dass der Backlink nicht wertvoll ist.
    • Geringe Domain-Autorität: Links von Websites mit geringer Autorität (z.B. eine Domain Authority (DA) unter 20) können schädlich sein.
    • Seriöse Linkfarmen: Websites, die speziell zum Sammeln von Links ohne inhaltlichen Wert eingerichtet wurden, sind oft ein Warnsignal.

Es gibt verschiedene Methoden und Tools, mit denen du schlechte Backlinks erkennen kannst. Hier sind einige effektive Methoden:

Analysetools verwenden

Mit Tools wie Ahrefs, SEMrush oder Moz kannst du ganz einfach eine Backlink-Analyse durchführen. Diese Tools liefern detaillierte Informationen über die Qualität der Backlinks, die auf deine Website verweisen.

    • Ahrefs: Besuche den Abschnitt „Backlink“ und sieh dir das „URL Rating“ und „Domain Rating“ an.
    • SEMrush: Verwende die Funktion „Backlink Audit“, um eine Liste verdächtiger Links zu erstellen.
    • Moz: Überprüfe die „Domain Authority“ der Websites, die auf dich verlinken.

Manuelle Prüfung

Tools sind zwar nützlich, aber es kann auch hilfreich sein, eine manuelle Überprüfung durchzuführen. Besuche die Webseiten, die auf dich verlinken, und bewerte ihren Inhalt und ihr Design.

    • Schau dir das Design an: Eine professionelle Website mit gut strukturierten Inhalten strahlt Vertrauenswürdigkeit aus.
    • Beurteile den Inhalt: Achte darauf, dass die betreffende Seite für deine Nische relevant ist. Wenn der Inhalt völlig irrelevant ist, kann das ein Warnzeichen sein.

Sobald du schlechte Backlinks identifiziert hast, ist es wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um sie zu entfernen oder zu disavowieren. Hier sind einige nützliche Tipps, um schlechte Backlinks zu vermeiden:

Proaktiver Linkaufbau

Suche nach relevanten Websites, die gut zu deiner Nische passen. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass deine Backlinks für deine SEO wertvoll sind. Konzentriere dich auf Folgendes:

    • Gastblogging: Schreibe einzigartige und interessante Artikel für etablierte Blogs in deiner Branche.
    • Kooperationen: Arbeite mit anderen Fachleuten zusammen, die sich gegenseitig verlinken.
    • Soziale Medien: Bewirb deine Inhalte auf Social-Media-Plattformen, um organische Backlinks zu fördern.

Regelmäßige Überwachung

Achte darauf, dass du dein Backlinkprofil regelmäßig überprüfst. Das kannst du z.B. alle paar Monate tun. In dieser Zeit kannst du auch neue Backlinks hinzufügen und schlechte entfernen.

    • Nutze Tools: Nutze Tools wie Google Search Console, um deine Backlinks im Auge zu behalten.
    • Erstelle eine Liste: Führe eine Tabelle mit deinen Backlinks, damit du Änderungen und schlechte Links leicht verfolgen kannst.

Wenn du einen schlechten Backlink entdeckt hast, ist es an der Zeit, Maßnahmen zu ergreifen. Hier sind die Schritte, die du befolgen kannst:

Versuche immer zuerst, den Eigentümer der Website anzusprechen und frage höflich, ob er den Link entfernen kann. Oft sind sie bereit zu kooperieren, wenn du ihnen sagst, warum der Link schädlich ist.

    • Schicke eine ordentliche E-Mail: Erkläre, dass der Link unerwünscht ist und bitte um seine Entfernung.
    • Verweise auf die Richtlinien: Beziehe dich bei Bedarf auf die Google-Richtlinien für schlechte Backlinks.

Disavow-Tool

Wenn das Entfernen eines Backlinks nicht möglich ist, kannst du das Disavow-Tool von Google nutzen. Damit kannst du Google mitteilen, dass du bestimmte Backlinks ignorierst. Das machst du folgendermaßen:

    1. Erstelle eine Textdatei mit den Links, die du disavowen möchtest.
    1. Lade diese Datei in das Disavow-Tool in der Google Search Console hoch.

Wichtige Punkte zu beachten

Beim Umgang mit schlechten Backlinks gibt es noch ein paar weitere wichtige Dinge, die du beachten solltest:

    • Sei vorsichtig, wenn du neue Backlinks erstellst: Qualität geht vor Quantität. Es ist besser, ein paar starke Links zu haben als viele schlechte.
    • Verfolge die Änderungen in den Algorithmen der Suchmaschinen: Was heute ein schlechter Backlink ist, kann morgen von den Suchmaschinen anders beurteilt werden.
    • Lerne weiter: Die Welt der Suchmaschinenoptimierung ist ständig in Bewegung. Halte dich über die neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden und passe deine Strategie entsprechend an.

Mit diesen Tipps und Kenntnissen kannst du jetzt selbst daran arbeiten, schlechte Backlinks zu erkennen und zu beseitigen. Deine Website, deine Sichtbarkeit und dein Ranking werden sich am Ende nur verbessern!

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